Willkommen im Wilden Westen! Seid ihr bereit, aufzusatteln und euch wie echte Revolverhelden zu fühlen? Schnappt euch eure Handvoll Meeple und macht euch bereit für den ultimativen Showdown.
Amerika im 19. Jahrhundert: Die Weiten der Prärie werden durchkreuzt von den Schienen der Eisenbahn. Cowboys treiben ihre Rinderherden durch das Land auf der Suche nach Gold und Freiheit.
Führt euer vertrautes Viehzüchterleben weiter und treibt eure Herden von Texas nach Kansas City. Da jedoch die Industrialisierung unaufhaltsam voranschreitet, hat sich euer Fokus für die Belieferung per Eisenbahn in den Norden und den Westen verlagert, in Städte wie Montréal und Oregon City. Doch in dieser Richtung ist es um einiges härter, Geschäfte abzuwickeln. Daher solltet ihr zusehen, dass ihr euren Einflussbereich noch weiter ausdehnt, indem ihr kleine Zweigstellen in den hilfreichen Siedlungen entlang des neuen Schienensystems gründet.
Argentinien am Ende des 19. Jahrhunderts: Als Eigentümer einer großen Estancia (Rinderfarm) in den endlosen Weiten der Pampa treibt ihr wiederholt eure Herden zur nächstgelegenen Verladerampe, wo ihr sie per Zug auf die Reise nach Buenos Aires schickt, um sie dort zu verschiffen.
Die fernen Wiesen Neuseelands erwarten euch. Begebt euch ein weiteres Mal auf den Pfad und lauscht dem Geblöke der Schafe am Spieltisch. Sammelt eure Herden und macht euch auf den Weg!
Im Inori-Tal, unter dem Laubdach des heiligen Großen Baumes, lebt ihr mit netten aber neidischen Waldgeistern zusammen. In dem Familienspiel Inori bringt ihr jedes Jahr den Waldgeistern Opfergaben dar, um ihre Gunst zu erhalten, und errichtet Altare zu Ehren des Großen Baumes. In jeder Runde verändert ihr gemeinsam den Spielplan für neue Möglichkeiten. Wer am Ende die meisten Punkte hat, erweist sich dem Großen Baum als würdig und gewinnt!
Als Jarl bereist du die nördlichen Meere, um unsterblichen Ruhm zu erlangen. Unter dem Segel deines eigenen Schiffs in der Bauart einer Karve (Karvi) führst du eine Crew an, handelst mit fremden Kulturen und plünderst Ländereien. Nur wenn du Erfolg hast, wird dein Name in die nordischen Legenden eingehen ...
Die Stadt Le Havre hat den zweitgrößten Hafen Frankreichs (nach Marseille). Außer durch ihre Größe besticht die Stadt auch durch ihren ungewöhnlichen Namen. Die im 12. Jahrhundert aus dem Niederländischen übernommene Bezeichnung „Le Havre“ bedeutet „Der Hafen“, ist inzwischen aber veraltet und wurde durch Le Port verdrängt. Doch genug zur Stadtgeschichte, für euch ist es an der Zeit, den Mantel des Industriemagnaten überzuwerfen und sich zum erfolgreichsten und wohlhabendsten Mitbürger von Le Havre aufzuschwingen!
Nusfjord ist ein beschauliches Fischerdorf auf den Lofoten, einer Inselkette im nördlichen Norwegen. Noch vor 50 Jahren herrschte hier reges Treiben, wenn der Dorsch zum Laichen kam. Heute zählt der Ort keine 100 Einwohner mehr und präsentiert sich als Museumsdorf. Wenn ihr euch vor Augen führt, dass ihr allein dafür, dass ihr euch die Häuser ansehen dürft, Eintritt zahlt, könnt ihr euch vorstellen, wie malerisch schön es hier ist. Kreuzfahrtschiffe fahren die Küsten der langgezogenen, heute größtenteils verlassenen Inselwelt entlang. In der Zeit, in der dieses Spiel spielt, war das noch anders. Segelschiffe dominierten den Fjord. Die Felsen um Nusfjord herum, waren noch baumbewachsen. Das Holz ging, die Schönheit der Landschaft blieb. Wir hoffen, sie mit diesem Spiel einfangen zu können.
In der Steinzeit vor 10.000 Jahren führten die Menschen ein ganz anderes Leben als heute. Sie bauten einfache Hütten, gingen auf die Jagd oder sammelten Beeren und Pilze. Sie richteten ihr Leben nach den Gegebenheiten der Natur. Bei Einbruch der Dunkelheit versammelten sie sich am Lagerfeuer, wo es noch hell und warm war. Zu dieser Zeit lebten auch der kleine Junge Jono und seine ältere Schwester Jada.
Die Hütte ist gebaut und die Nahrung gejagt. Abends sitzen unsere Steinzeit-Bewohner am Feuer und betrachten die Stammesmutter. Etwas ist anders, etwas ist neu! Getuschel aus allen Ecken: „Warum hängt denn der Zahn dort?“ „Schatz, ich will auch sowas an meinem Fell!“ „Verschwendung! Den bräuchte ich an meinem Speer!“
Wahrlich hart waren die Zeiten, als unsere Vorfahren noch gebückt hinter dem Holzpflug hergingen. Aber der Fortschritt ließ sich schon damals nicht aufhalten. Gute Werkzeuge und ertragreiche Pflanzen machten die Arbeit einfacher und das Leben angenehm.