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Wir schreiben das Jahr 1913. Ihr seid Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord der S.S. Atlantica, einem kleinen Passagierdampfer, der auf dem Weg nach Boston den Atlantik überquert. Bereits an den ersten Tagen der Überfahrt mehrten sich Gerüchte über lange, dunkle Umrisse, die angeblich im Kielwasser des Schiffes gesichtet wurden. Einige an Bord verhalten sich merkwürdig, geben quakende Laute von sich oder starren ohne zu blinzeln auf das offene Meer hinaus. Auch ihr seid nicht ganz auf der Höhe. Träume von gespenstischen Unterwasserlandschaften, wimmelnd vor schattenhaften Gestalten, stören euren Schlaf. Die Stimmung ist angespannt, die Nerven liegen blank. Das Schiff ist ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte.
Abgrundtief ist ein Spiel über geheime Loyalitäten, Intrigen und Paranoia. Einige von euch spielen Menschen, die für das Schiff und das Überleben seiner Passagiere sowie der Besatzung kämpfen. Andere hingegen spielen Verräter, die von den Tiefen Wesen auf die S.S. Atlantica geschickt wurden, um sicherzustellen, dass sie niemals den Hafen erreicht. Da eure Loyalitäten verdeckt sind, stehen Misstrauen, Verrat und die Suche nach Verbündeten im Mittelpunkt von Abgrundtief.
Im Verlauf des Spiels rüsten sich die Menschen mit Gegenständen aus, bekämpfen Tiefe Wesen, retten Passagiere und verhindern, dass das Schiff untergeht. Am Ende jedes Menschenspielzugs wird eine Mythoskarte gezogen, die entweder einen Spieler vor eine schwierige Entscheidung stellt oder alle Spieler zur gemeinsamen Bewältigung einer Krise auffordert. Nur durch erfolgreiche Zusammenarbeit können die Menschen das Schiff in den Hafen steuern und so das Spiel gewinnen.
Aber sie sind nicht allein an Bord. Verdeckte Verräter verbergen sich unter ihnen, sabotieren heimlich das Schiff und tun alles, um seinen Untergang herbeizuführen. Wenn das Schiff sinkt, bevor es sein Ziel erreicht, gewinnen die Verräter.
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Wir schreiben das Jahr 1926. Es ist der Höhepunkt der Goldenen Zwanziger. Junge Mädchen in kurzen Röcken tanzen bis zum Morgengrauen. Alkoholschmuggler und Gangster beliefern verrauchte Flüsterkneipen, denn in den Vereinigten Staaten herrscht Prohibition. Es wird gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe, um die Schrecken des Großen Krieges zu vergessen, der sich niemals wiederholen darf.
Düstere Herrenhäuser ragen aus den schmutzigen Gassen Arkhams hervor. Hinter ihren Fassaden lauern die Mächte des Mythos, schreckliche Geheimnisse und unaussprechliche Monster. Heute Nacht wird eine tapfere Schar von Ermittlern hinter Arkhams verschlossene Türen blicken und dem Wahnsinn Einhalt gebieten.
„Wenn man annimmt, dass ich bei Verstand und wachen Sinnes war, so habe ich ein Erlebnis gehabt, wie es nie zuvor einem Menschen widerfahren ist. Es war überdies eine fürchterliche Bestätigung all dessen, was ich bis dahin als Traum und Mythos hatte abtun wollen.“ – H. P. Lovecraft